Welche Funktionen beinhaltet die Rolle des Verwalters in MOXIS?

Neben der Rolle als Einsichtnehmer:in und Vertreter:in ist es möglich, in MOXIS als Verwalter zu fungieren. Dieser Artikel klärt über die damit verbundenen Rechte auf.

1. Was ist ein Verwalter?

Ein Verwalter in MOXIS ist eine Person oder eine Gruppe, welcher die Rechte des MOXIS ProcessAdmin zugesprochen wurden. Dies ermöglicht die Verwaltung aller Aufträge in mindestens einem Prozess. Zudem fungiert bzw. fungieren die Rechteinhaber in der Rolle des Auftraggebers.

Je nach Mapping und Konfiguration können sich die Rechte dieser Rolle jedoch auch auf mehrere Prozesse erstrecken.

XiTipp
Bitte beachten Sie, dass die Rollenzuweisung durch eine:n MOXIS Administrator:in erfolgen muss. Bitte beachten Sie zudem, dass die Inhaber:innen dieser Rolle aufgrund der damit verbundenen Rechte alle Möglichkeiten haben, die auch der oder die Auftraggeber:in besitzen. Dazu zählt neben dem Anlegen und Bearbeiten auch das Löschen eines Auftrags und vieles mehr (je nach Rechte-Mapping).

2. Beispiel für den Einsatz eines Verwalters in MOXIS

Eine Einsatzmöglichkeit für die Rolle des Verwalters in MOXIS findet sich zum Beispiel in der Personalabteilung eines Unternehmens. Denn hier kann es vorkommen, dass mehrere Personen Zugriff auf den Status eines Auftrags haben müssen.

Um diesen zu gewährleisten, bietet es sich an eine Gruppe (nennen wir sie der Einfachheit halber “Gruppe HR”) in MOXIS zu erstellen. Der Gruppe werden im nächsten Schritt alle beteiligten Personen zugeordnet, die den Status von gewissen Aufträgen (wie zum Beispiel zuvor versendeten Dienstverträgen an zukünftige Mitarbeiter:innen) kennen und bearbeiten können müssen.

Im nächsten Schritt weist ein:e Administrator:in im (oder in den) gewünschten Prozess(en) der Gruppe die Rolle des Verwalters zu. Sodann haben alle in der Gruppe angemeldeten Person über die Rechte des Verwalters. Die Aufträge, welche die Gruppe einsehen und bearbeiten kann, sind in der Unterschriftenmappe in einem eigenen Reiter ausgewiesen (siehe Abbildung 1 [1]).